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Freitag, 22. November 2024

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Text der Nachtricht:

>Hoomi, was gibt dir die Sicherheit schwanger zu sein?
>Allein die ausbleibende Periode, ein positiver Test oder eine ärztliche Untersuchung?
>
>Ich hatte es selbst und kenne es aus vielen Erzählungen meiner Bekannten:
>Selbst wenn man sich wünschte schwanger zu sein, so ist es doch ein riesiger Unterschied es nur zu erträumen als zu wissen. 
>Keine der Frauen, die später glückliche Schwangere wurden, war nicht geschockt vom Ergebnis der Untersuchung bzw. des Testes.
>Es ist normal ein "OH Sche*ß, was nun??!!!" zu denken. Eine Schwangerschaft ist zum Glück lang genug um sich darauf zu freuen, einem Menschen das Leben schenken zu dürfen.
>Das geschieht von ganz allein.
>
>Das ist auch der Grund, warum zwischen Beratung und Abbruch eine Mindestdauer an Zeit verstreichen muss. 
>Durch wiedrige Umstände wurde mir die Zeit nicht gegeben. So lagen bei mir zwischen Bekanntwerden der 1. Schwangerschaft bis zum Abbruch keine 24 Stunden.
>
>Jahre habe ich befürchten müssen auf Grund dieses Abbruches nicht mehr schwanger werden zu können.
>Und als ich es dann endlich war, da konnte ich mich über die wunderbare Entwicklung eines Ungeborenen binnen der ersten 10 Wochen nicht freuen, so wie es andere werdende Mütter taten.
>Denn mir wurde mit jedem Entwicklungsschritt meines gewünschten und geliebten (2.) Kindes klar, was ich Jahre zuvor habe töten lassen.
>
>Sicher gibt es Frauen, die da leichter mit umgehen können. Ich hätte damals auch nicht geglaubt, dass mich das Erlebnis so intensiv verfolgen würde. Schließlich sagte mir damals die Logik deutlich, dass der Weg der bessere wäre.
>
>Aber schau dich mal hier im Forum um: 
>Hier treffen die meisten deshalb zusammen, weil Logik und Herz nicht im Gleichtakt treten.
>Wenn man sich gedanklich schon nicht vom FL trennen kann - wie viel weniger vom eigenen, ungeborenen Kind.

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