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Donnerstag, 28. November 2024

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Text der Nachtricht:

>Habe mich nach langem lesen auch dazu entschlossen meine Geschichte nieder zu schreiben. 
>Bin jetzt schon fast 4 Monate mit meinem Fahrlehrer zusammen. Alles hat mit einer SMS von mir angefangen, schwer zu erklären aber ich habe ihm nicht gleich gesagt wer ich bin. Haben so eine Woche lang miteinander geschrieben und er war sehr neugierig, wer ich denn sein könnte. Haben nach dieser besagten Woche das erste mal telefoniert und ein treffen zum joggen ausgemacht. Ich war vor dem treffen so aufgeregt und hatte gleichzeitig auch Angst, doch alles wurde gut, als wir uns dann sahen, fingen wir beide erstmal an zu lachen. Doch dann wusste ich nicht was ich sagen sollte und woran ich war. Wir redeten wie auch in den Fahrstunden über alles mögliche nur nicht über die unzähligen sms die wir uns geschrieben hatten. Als wir dann eine kurze Pause machte, zog er mich zu sich und küsste mich. Kann es immer noch nicht begreifen, hätte nicht gedacht, dass alles so wird es im Moment ist. Hatte damals gedacht es ist eine einmalige Sache aber inzwischen ist es so, dass wir uns jede freie Minute sehen möchten.
>Was den Altersunterschied an geht, bei mir ist es wie bei sehr vielen hier auch so, dass er mein Vater sein könnte aber das ist mir und auch ihm egal. Leider hat er "eine Freundin", mit der er auch einen Sohn (17) hat. Jedoch ist es so, dass Sie schon seit Jahren einfach nur zusammen leben und von beiden Seiten her keine Gefühle mehr da sind und das sieht nicht nur er so sondern auch sie. Das Problem ist, dass sie bei ihm angestellt ist und sie es einfach nicht schafft sich einen andere Arbeitsstelle zu suchen, naja vielleicht möchte sie es auch einfach nicht, denn viel tun muss sie in der Fahrschule ja nicht. Letzte Woche wollte sie ausschlafen und da musste er seine Schüler zur Theorieprüfung fahren, was normal ihr Aufgabe ist. Das war nur eines der vielen Beispiele. Jetzt frägt man sich sicher, warum entlässt er sie nicht einfach, aber er hat einfach unheimliche Angst seinen Sohn zu verlieren und immerhin waren sie ja schließlich auch einmal ein Paar und sie würde dann da stehen ohne Arbeit und Wohnung.
>Inzwischen weiß sie ja auch von uns, da sie die Handyrechnung in die Finger bekommen hat und danach das Handy durchstöbert hat. Er steht auch dazu, dass er eine Freundin hat und versucht sich auch nicht raus zu reden. 
>Das einzige Problem, dass ich habe ist sein Sohn, was wenn er erfährt, dass die Freundin seines Vaters nur drei Jahre älter ist und was sagen seine anderen Kinder die inzwischen schon um die 35 sind. Das ist auch die große Angst von ihm, er möchte ihn natürlich nicht verlieren. 
>Aber ich glaube ich muss einfach alles auf mich zukommen lassen und ihm seine Zeit geben die er braucht, was ich auch voll und ganz verstehe. Hätte wie gesagt nicht damit gerechnet, dass sie von beiden Seiten her so starke Gefühle entwickeln.
>Würde mich mal interessieren, ob es hier auch jemanden gibt, wo in einer ähnlichen Situation ist wie ich. 
>Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag :-)

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