Bewunderung & Freundschaft
28Kaninchen296
schrieb am Samstag, 5. April 2014
Hallo Leute :)
Ich wollte mal ein bisschen über meine Geschichte mit meiner Fahrlehrerin erzählen, weil ich das einfach nicht mehr für mich behalten kann. :D
Also. Ich bin 18 Jahre alt, meine ehemalige Fahrlehrerin ist 23. Als ich vor einem Jahr Fahrstunden bei ihr hatte, war ich eigentlich noch in meinen Mathelehrer verliebt und hatte aufgrund ungerechter Behandlung in der Schule leichte Depressionen. Zwischendurch auch mal Suizidgedanken. So, dann hatte ich aber Fahrstunden mit ihr und sie hat mich unbewusst immer wieder aufgebaut und mich glücklich gemacht, wodurch ich irgendwelche Gefühle für sie entwickelt habe. Sie hat mir einfach gut getan und mich sogesehen unbewusst gerettet. Nachdem ich dann Ende April Führerschein bestanden habe, habe ich sie sehr vermisst und irgendwie das Gefühl gehabt, mich ein bisschen in sie verliebt zu haben. Mein Mathelehrer war mir zu dem Zeitpunkt nämlich nicht mehr so wichtig. In der ersten Zeit habe ich da nur mit einer Internetfreundin drüber geschrieben, bis ich das im Mai nicht mehr ausgehalten habe und das bei meiner Psychologin erwähnt habe. Die hat mir dann geraten, meiner Fahrlehrerin zu schreiben und mich bei ihr zu bedanken, was ich dann auch gemacht habe und dadurch hat sich unser Kontakt wieder aufgebaut. Erst hatte ich echt immer so ein leichtes Kribbeln im Bauch, wenn sie mir geschrieben hat, aber ich war mir nie sicher, ob ich sie wirklich geliebt oder nur bewundert habe. Wir haben uns dann angefreundet und ich habe meinen besten Freundinnen von meinen Gefühlen zu ihr erzählt. Mit der Zeit hat mir das Schreiben aber irgendwie nicht mehr gereicht und ich habe sie unendlich vermisst. Es tat sogar richtig weh ohne sie und wenn wir mal etwas länger nicht geschrieben haben, habe ich mir direkt Vorwürfe gemacht oder gedacht, sie hätte was von meinen Gefühlen gemerkt. Als es gar nicht mehr ging, haben meine Freundinnen mir geraten, ihr von meinen Gefühlen zu erzählen und mich dann mehr oder weniger dazu gezwungen. Anfang Februar bin ich dann also zur Fahrschul gegangen und habe ihr "die Liebe" gestanden. Da habe ich dann gemerkt, dass das doch nur Bewunderung war und im März hatten wir zusammen einen Termin bei meiner Psychologin, wo wir auch noch mal über die Gefühle gesprochen haben und wie unsere Freundschaft weitergehen soll. Da sie ein sehr verständnisvoller Mensch ist, akzeptiert sie das so und ermöglicht uns die Freundschaft, zumal ich mich ja nicht in sie verliebt habe, sondern sie nur stark bewundere, weil sie für mich einfach ganz besonders ist. Jetzt schreiben wir normal wieder bei WhatsApp und treffen uns manchmal. Wir sind jetzt halt Freundinnen und ich bin echt froh, sie zu haben und dass meine Psychologin mir dabei geholfen hat, herauszufinden, dass das keine Verliebtheit ist. :)
Das war meine Geschichte. Ich liebe sie freundschaftlich. ♥
Ich wollte mal ein bisschen über meine Geschichte mit meiner Fahrlehrerin erzählen, weil ich das einfach nicht mehr für mich behalten kann. :D
Also. Ich bin 18 Jahre alt, meine ehemalige Fahrlehrerin ist 23. Als ich vor einem Jahr Fahrstunden bei ihr hatte, war ich eigentlich noch in meinen Mathelehrer verliebt und hatte aufgrund ungerechter Behandlung in der Schule leichte Depressionen. Zwischendurch auch mal Suizidgedanken. So, dann hatte ich aber Fahrstunden mit ihr und sie hat mich unbewusst immer wieder aufgebaut und mich glücklich gemacht, wodurch ich irgendwelche Gefühle für sie entwickelt habe. Sie hat mir einfach gut getan und mich sogesehen unbewusst gerettet. Nachdem ich dann Ende April Führerschein bestanden habe, habe ich sie sehr vermisst und irgendwie das Gefühl gehabt, mich ein bisschen in sie verliebt zu haben. Mein Mathelehrer war mir zu dem Zeitpunkt nämlich nicht mehr so wichtig. In der ersten Zeit habe ich da nur mit einer Internetfreundin drüber geschrieben, bis ich das im Mai nicht mehr ausgehalten habe und das bei meiner Psychologin erwähnt habe. Die hat mir dann geraten, meiner Fahrlehrerin zu schreiben und mich bei ihr zu bedanken, was ich dann auch gemacht habe und dadurch hat sich unser Kontakt wieder aufgebaut. Erst hatte ich echt immer so ein leichtes Kribbeln im Bauch, wenn sie mir geschrieben hat, aber ich war mir nie sicher, ob ich sie wirklich geliebt oder nur bewundert habe. Wir haben uns dann angefreundet und ich habe meinen besten Freundinnen von meinen Gefühlen zu ihr erzählt. Mit der Zeit hat mir das Schreiben aber irgendwie nicht mehr gereicht und ich habe sie unendlich vermisst. Es tat sogar richtig weh ohne sie und wenn wir mal etwas länger nicht geschrieben haben, habe ich mir direkt Vorwürfe gemacht oder gedacht, sie hätte was von meinen Gefühlen gemerkt. Als es gar nicht mehr ging, haben meine Freundinnen mir geraten, ihr von meinen Gefühlen zu erzählen und mich dann mehr oder weniger dazu gezwungen. Anfang Februar bin ich dann also zur Fahrschul gegangen und habe ihr "die Liebe" gestanden. Da habe ich dann gemerkt, dass das doch nur Bewunderung war und im März hatten wir zusammen einen Termin bei meiner Psychologin, wo wir auch noch mal über die Gefühle gesprochen haben und wie unsere Freundschaft weitergehen soll. Da sie ein sehr verständnisvoller Mensch ist, akzeptiert sie das so und ermöglicht uns die Freundschaft, zumal ich mich ja nicht in sie verliebt habe, sondern sie nur stark bewundere, weil sie für mich einfach ganz besonders ist. Jetzt schreiben wir normal wieder bei WhatsApp und treffen uns manchmal. Wir sind jetzt halt Freundinnen und ich bin echt froh, sie zu haben und dass meine Psychologin mir dabei geholfen hat, herauszufinden, dass das keine Verliebtheit ist. :)
Das war meine Geschichte. Ich liebe sie freundschaftlich. ♥