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Rinker
schrieb am Samstag, 8. Oktober 2011
Heho ihr lieben :)
Habe mehrmals versucht in meinem alten Thema (Verliebt in den FL - großer Altersunterschied + "Probleme") zu antworten und muss leider auch sagen, dass ich meinen Namen ändern musste bzw. mich neu anmelden musste, da ich den AutorCode verschlampt hab *hust*
Pardon an dieser Stelle an die Admins :/ Habs mir jetzt aufgeschrieben...
Wer nicht im Bilde ist, sollte sich wohl erstmal das alte Thema ansehen. Das befindet sich grad auf Seite 6 :)
___________________________
Ende Oktober letzen Jahres hab ich es nicht mehr ausgehalten und hab ihm eine Mail geschrieben, in der ich ihn fragte, warum er mich nicht mehr grüßt und was ich ihm eigentlich getan habe (natürlich alles sehr durch die Blume)
Er reagierte mehr als abweisend und hatte auch zwischen den Zeilen gelesen gehabt. Deutlich betonte er noch einmal, dass ich nur eine Kundin für ihn war und er keine persönliche Verbindung mit mir hat/te.
Meine Überlegung, die Klasse A bei ihm zu machen, kommentierte er wie folgt: Falls Du Dich mit dem Gedanken trägst, eine Klasse A-Ausbildung zu machen, würde ich Dich natürlich als Kundin nicht ablehnen, denke aber, dass Du Dir das sehr wohl überlegen solltest.
Ich hatte darauf nichts mehr geantwortet und war am Boden zerstört. Ich war damals oft im Park in der Nähe seines Wohnhauses spazieren und hatte ihn dann wirklich rein zufällig 14 Tage nach der Mail getroffen. Ich hatte ihn aber, peinlicherweise, zu spät erkannt. Und er wollte wohl auch nicht so recht glauben, dass ich es bin. Wir liefen eineinander vorbei, als würden wir den jeweils anderen nicht kennen.
Dann brach der Kontakt ab. Bis Dezember. Ich nahm wirklich meinen gesamten Mut zusammen und bin rein - in die Fahrschule. Er blieb wie angewurzelt stehen und sah mich an. Ich hatte solche Angst, dass er mich hochkant rauswirft. "Weswegen bist du da?" "Um mir ein paar Infos zu holen." "Wegen was?" "Wegen Klasse A" Er sieht mich an. Und kämpft mit sich. Und ich legte wirklich alle Hoffnung, die zu dem Zeitpunkt noch da war in ihn. Und es hat sich gelohnt.
Die ersten Theostunden waren ein Auf und Ab. Aber ich ließ mich nicht beirren und von ihm verunsichern. Er verhielt sich, als hätte ich ihn tief verletzt, abweisend und darauf aus, mir ebenfalls weh zu tun und mich zu verunsichern. Aber ich hielt dem Ganzen Stand und begenete ihm stehts freundlich, lächelte ihn an und diskutierte mir ihm über Gott und die Welt. Das Eis brach dann endlich mit der ersten praktischen Stunde, vor der ich sehr viel Respekt hatte. Was würde er denken? Würde ich alles richtig machen? Hatte ich mich nicht übernommen mit der Klasse A?
Doch dann fiel ein Satz, den ich nie vergessen würde, auch wenn sich das für jeden wie ein einfaches Lob anhört, es war der Moment, indem ich richtig begriff, dass ich es geschafft hatte, dass ich "über dem Berg" war: "Wenn ich dich so ansehe, beim Motorradfahren... Es gibt Frauen, bei denen ich mir denke.... *schüttelt den Kopf* Aber bei dir... du hast es echt drauf L." Und sieht mir dabei fest in die Augen. Loben ist für ihn sehr sehr schwer und er schafft es auch nicht immer so, wie er es vielleicht gerne würde. Das ist einfach menschlich bedingt bei ihm. Ich wusste gar nichts mehr zu sagen darauf.
Vor drei Wochen hatte ich die vier Autobahnstunden an einem Stück. Nach zweien macht er dann immer eine Pause mit seinen FS und trinkt Kaffee. So auch mit mir. Und er stand so nah neben mir und erzählt von der Motorradtour, die er und eine andere FS einmal im Jahr organisieren (mit ehemaligen FS)... Seine Stimme, sein Lachen, wenn er die Augen zusammenkneift und grinst, wenn er wild gestikuliert und mich dann wieder ansieht <3
Eines hat sich nicht verändert: Ich liebe ihn immer noch. Wahnsinnig. Es gibt Tage, an denen ich mal nicht dauernd an ihn denke und Tage, an denen ich am liebsten vergehen möchte. Das ganze geht mittlerweile so weit, dass ich körperlich schwer krank geworden bin, das ganze aber mit Verbissenheit ertrage.
Ich werde es ihm in zwei Wochen nicht sagen, wenn ich Prüfung habe. Weil ich weiß, dass jetzt alles gut ist zwischen uns. Und ich hätte es mir bis vor einem Jahr nicht ansatzweise so erträumen können, wie es jetzt ist. Und ich weiß, dass ich ihn vielleicht mal auf einer Tour begleiten kann.
Aber ich sterbe gerade immer mehr, je weiter die Prüfung an mich herranrückt. Ich weiß dann, dass ich ihn nicht einfach anrufen kann, wann die nächste Fahrstunde ist, dass ich mich nicht auf die BMW schwingen kann und er mir nicht im Golf folgen wird.
Das ist einfach nur grausam.
Habe mehrmals versucht in meinem alten Thema (Verliebt in den FL - großer Altersunterschied + "Probleme") zu antworten und muss leider auch sagen, dass ich meinen Namen ändern musste bzw. mich neu anmelden musste, da ich den AutorCode verschlampt hab *hust*
Pardon an dieser Stelle an die Admins :/ Habs mir jetzt aufgeschrieben...
Wer nicht im Bilde ist, sollte sich wohl erstmal das alte Thema ansehen. Das befindet sich grad auf Seite 6 :)
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Ende Oktober letzen Jahres hab ich es nicht mehr ausgehalten und hab ihm eine Mail geschrieben, in der ich ihn fragte, warum er mich nicht mehr grüßt und was ich ihm eigentlich getan habe (natürlich alles sehr durch die Blume)
Er reagierte mehr als abweisend und hatte auch zwischen den Zeilen gelesen gehabt. Deutlich betonte er noch einmal, dass ich nur eine Kundin für ihn war und er keine persönliche Verbindung mit mir hat/te.
Meine Überlegung, die Klasse A bei ihm zu machen, kommentierte er wie folgt: Falls Du Dich mit dem Gedanken trägst, eine Klasse A-Ausbildung zu machen, würde ich Dich natürlich als Kundin nicht ablehnen, denke aber, dass Du Dir das sehr wohl überlegen solltest.
Ich hatte darauf nichts mehr geantwortet und war am Boden zerstört. Ich war damals oft im Park in der Nähe seines Wohnhauses spazieren und hatte ihn dann wirklich rein zufällig 14 Tage nach der Mail getroffen. Ich hatte ihn aber, peinlicherweise, zu spät erkannt. Und er wollte wohl auch nicht so recht glauben, dass ich es bin. Wir liefen eineinander vorbei, als würden wir den jeweils anderen nicht kennen.
Dann brach der Kontakt ab. Bis Dezember. Ich nahm wirklich meinen gesamten Mut zusammen und bin rein - in die Fahrschule. Er blieb wie angewurzelt stehen und sah mich an. Ich hatte solche Angst, dass er mich hochkant rauswirft. "Weswegen bist du da?" "Um mir ein paar Infos zu holen." "Wegen was?" "Wegen Klasse A" Er sieht mich an. Und kämpft mit sich. Und ich legte wirklich alle Hoffnung, die zu dem Zeitpunkt noch da war in ihn. Und es hat sich gelohnt.
Die ersten Theostunden waren ein Auf und Ab. Aber ich ließ mich nicht beirren und von ihm verunsichern. Er verhielt sich, als hätte ich ihn tief verletzt, abweisend und darauf aus, mir ebenfalls weh zu tun und mich zu verunsichern. Aber ich hielt dem Ganzen Stand und begenete ihm stehts freundlich, lächelte ihn an und diskutierte mir ihm über Gott und die Welt. Das Eis brach dann endlich mit der ersten praktischen Stunde, vor der ich sehr viel Respekt hatte. Was würde er denken? Würde ich alles richtig machen? Hatte ich mich nicht übernommen mit der Klasse A?
Doch dann fiel ein Satz, den ich nie vergessen würde, auch wenn sich das für jeden wie ein einfaches Lob anhört, es war der Moment, indem ich richtig begriff, dass ich es geschafft hatte, dass ich "über dem Berg" war: "Wenn ich dich so ansehe, beim Motorradfahren... Es gibt Frauen, bei denen ich mir denke.... *schüttelt den Kopf* Aber bei dir... du hast es echt drauf L." Und sieht mir dabei fest in die Augen. Loben ist für ihn sehr sehr schwer und er schafft es auch nicht immer so, wie er es vielleicht gerne würde. Das ist einfach menschlich bedingt bei ihm. Ich wusste gar nichts mehr zu sagen darauf.
Vor drei Wochen hatte ich die vier Autobahnstunden an einem Stück. Nach zweien macht er dann immer eine Pause mit seinen FS und trinkt Kaffee. So auch mit mir. Und er stand so nah neben mir und erzählt von der Motorradtour, die er und eine andere FS einmal im Jahr organisieren (mit ehemaligen FS)... Seine Stimme, sein Lachen, wenn er die Augen zusammenkneift und grinst, wenn er wild gestikuliert und mich dann wieder ansieht <3
Eines hat sich nicht verändert: Ich liebe ihn immer noch. Wahnsinnig. Es gibt Tage, an denen ich mal nicht dauernd an ihn denke und Tage, an denen ich am liebsten vergehen möchte. Das ganze geht mittlerweile so weit, dass ich körperlich schwer krank geworden bin, das ganze aber mit Verbissenheit ertrage.
Ich werde es ihm in zwei Wochen nicht sagen, wenn ich Prüfung habe. Weil ich weiß, dass jetzt alles gut ist zwischen uns. Und ich hätte es mir bis vor einem Jahr nicht ansatzweise so erträumen können, wie es jetzt ist. Und ich weiß, dass ich ihn vielleicht mal auf einer Tour begleiten kann.
Aber ich sterbe gerade immer mehr, je weiter die Prüfung an mich herranrückt. Ich weiß dann, dass ich ihn nicht einfach anrufen kann, wann die nächste Fahrstunde ist, dass ich mich nicht auf die BMW schwingen kann und er mir nicht im Golf folgen wird.
Das ist einfach nur grausam.