Vermisse die Fahrstunden...
Schatzi
schrieb am Mittwoch, 26. Dezember 2007
Hallo ihr Lieben,
Ich habe meinen Führerschein seit vier Wochen. Die Fahrschulzeit hat mir wahnsinnig viel bedeutet. Es war die schönste Zeit in diesem Jahr für mich, war fast ein Hobby und hat mir gleichzeitig geholfen mal auf andere Gedanken und aus Kummer heraus zu kommen.
Die Praxis habe ich in zwei-einhalb Monaten durchgezogen, hatte recht viele Stunden und einen verdammt guten Fahrlehrer. Mir haben die Stunden sehr viel Spaß gemacht. Nicht nur, weil ich Autofahren an sich einfach toll finde, sondern auch weil er einfach ein super angenehmer „Beifahrer“ ist. Ich hab mich immer total auf die Fahrstunden gefreut, hab vorher schon immer die Stunden gezählt und war hinterher regelmäßig den Rest des Tages einfach total gut drauf. Natürlich redet man hier und da über private Dinge, lacht auch mal zusammen, aber im großen und ganzen haben wir uns auf das Fahren konzentriert. Seine ganze Art ist einfach wahnsinnig sympathisch und ich bin nicht die einzige die das findet. Er hat mich total gut verstanden und ist in vielen Dingen so, wie ich meinen Vater manchmal gern hätte. (Muss aber dazu sagen, dass ich zu meinen Eltern ein super Verhältnis habe.) Ich erinnere mich an so viele Situationen, in denen ich nur sagen konnte: „Ich kann nichts dafür, ich bin einfach so!“ und er: „Das weiß ich doch“. Ich hätte ihn gern besser kennen gelernt, bin aber nicht der Typ der neugierig nachfragt. Er ebenso wenig. Kurz und knapp: Ich kann nicht begreifen, wie ich mein Herz an jemanden hängen kann, den ich nicht einmal richtige kenne. Er fehlt mir. Und ich komme mir so albern dabei vor.
Am Abend nach meiner Prüfung habe ich ihm eine lange SMS geschrieben, dass mir die Zeit Spaß gemacht hat und mich bei ihm bedankt. Er hat sich sehr darüber gefreut. Zwei Wochen später bin ich abends zum Ende des Theorie-Unterrichts noch einmal in die Fahrschule gekommen, um ihm noch eine Kleinigkeit zu schenken. Er hat sich allein schon gefreut mich zu sehen. Dass ihn mein Geschenk so umhaut, hätte ich fast nicht zu hoffen gewagt. Obwohl ich sagen muss, dass ich echt kreativ war und es super zu ihm gepasst hat *grins*! Des war so schön ihn so begeistert zu sehen. Wir haben dann noch 10 Minuten über dies und das geredet, er hätte mich sogar nach haus gefahren danach. Um Mitternacht hat er mir noch eine SMS geschrieben und sich noch mal bedankt. Am Ende „...auf baldiges Wiedersehen. Dein ...“. Worte, die ich so nicht von ihm erwartet hätte.
Tja, wie wäre das schön. Ich würd ihn wahnsinnig gern bald wiedersehen. Ist nur leider sehr unrealistisch. Ich bin für ihn ja nur eine Fahrschülerin...eine von was weiß ich wie vielen im Jahr. Ich dagegen habe schließlich in meinem Leben nur einen Fahrlehrer. Ist ja klar, dass die Blickwinkel völlig verschieden sind. Ich will nicht aufdringlich sein, das ist nicht meine Art. Und so wird sich das ganze wohl einfach irgendwann im Sand verlaufen und am Ende wird es eine nette Erinnerung sein und nichts weiter. Ich frage mich nur immer, muss das so sein? Ging es hier wem ähnlich (ich rede nicht von verliebt-sein)? Wie seit ihr damit umgegangen?
Würde mich über Denkansätze ehrlich freuen!
Lieben Dank!
Ich habe meinen Führerschein seit vier Wochen. Die Fahrschulzeit hat mir wahnsinnig viel bedeutet. Es war die schönste Zeit in diesem Jahr für mich, war fast ein Hobby und hat mir gleichzeitig geholfen mal auf andere Gedanken und aus Kummer heraus zu kommen.
Die Praxis habe ich in zwei-einhalb Monaten durchgezogen, hatte recht viele Stunden und einen verdammt guten Fahrlehrer. Mir haben die Stunden sehr viel Spaß gemacht. Nicht nur, weil ich Autofahren an sich einfach toll finde, sondern auch weil er einfach ein super angenehmer „Beifahrer“ ist. Ich hab mich immer total auf die Fahrstunden gefreut, hab vorher schon immer die Stunden gezählt und war hinterher regelmäßig den Rest des Tages einfach total gut drauf. Natürlich redet man hier und da über private Dinge, lacht auch mal zusammen, aber im großen und ganzen haben wir uns auf das Fahren konzentriert. Seine ganze Art ist einfach wahnsinnig sympathisch und ich bin nicht die einzige die das findet. Er hat mich total gut verstanden und ist in vielen Dingen so, wie ich meinen Vater manchmal gern hätte. (Muss aber dazu sagen, dass ich zu meinen Eltern ein super Verhältnis habe.) Ich erinnere mich an so viele Situationen, in denen ich nur sagen konnte: „Ich kann nichts dafür, ich bin einfach so!“ und er: „Das weiß ich doch“. Ich hätte ihn gern besser kennen gelernt, bin aber nicht der Typ der neugierig nachfragt. Er ebenso wenig. Kurz und knapp: Ich kann nicht begreifen, wie ich mein Herz an jemanden hängen kann, den ich nicht einmal richtige kenne. Er fehlt mir. Und ich komme mir so albern dabei vor.
Am Abend nach meiner Prüfung habe ich ihm eine lange SMS geschrieben, dass mir die Zeit Spaß gemacht hat und mich bei ihm bedankt. Er hat sich sehr darüber gefreut. Zwei Wochen später bin ich abends zum Ende des Theorie-Unterrichts noch einmal in die Fahrschule gekommen, um ihm noch eine Kleinigkeit zu schenken. Er hat sich allein schon gefreut mich zu sehen. Dass ihn mein Geschenk so umhaut, hätte ich fast nicht zu hoffen gewagt. Obwohl ich sagen muss, dass ich echt kreativ war und es super zu ihm gepasst hat *grins*! Des war so schön ihn so begeistert zu sehen. Wir haben dann noch 10 Minuten über dies und das geredet, er hätte mich sogar nach haus gefahren danach. Um Mitternacht hat er mir noch eine SMS geschrieben und sich noch mal bedankt. Am Ende „...auf baldiges Wiedersehen. Dein ...“. Worte, die ich so nicht von ihm erwartet hätte.
Tja, wie wäre das schön. Ich würd ihn wahnsinnig gern bald wiedersehen. Ist nur leider sehr unrealistisch. Ich bin für ihn ja nur eine Fahrschülerin...eine von was weiß ich wie vielen im Jahr. Ich dagegen habe schließlich in meinem Leben nur einen Fahrlehrer. Ist ja klar, dass die Blickwinkel völlig verschieden sind. Ich will nicht aufdringlich sein, das ist nicht meine Art. Und so wird sich das ganze wohl einfach irgendwann im Sand verlaufen und am Ende wird es eine nette Erinnerung sein und nichts weiter. Ich frage mich nur immer, muss das so sein? Ging es hier wem ähnlich (ich rede nicht von verliebt-sein)? Wie seit ihr damit umgegangen?
Würde mich über Denkansätze ehrlich freuen!
Lieben Dank!